Dieses System ermöglicht dem Unternehmen, von verschiedenen Vorteilen zu profitieren:
- Arbeitskräffte, die sich den Bedürfnissen des Unternehmens anpasst und nach und nach mit fortschreitender Ausbildung jeden Tag produktiver arbeitet.
- Vergütung, berechnet auf Grundlage der Anzahl der geleisteten Stunden entsprechend der von der Paritätischen Kommission 111 verhandelten Bemessungsgrundlage:
Grundbetrag: 10,4531 €/Std.
für einen Jugendlichen ab 18 Jahren: 9,7927 €/Std.
für einen Jugendlichen von 17 Jahren: 8,3782 €/Std.
für einen Jugendlichen von 16 Jahren: 7,0725 €/Std.
Beachten Sie bitte jedoch, dass es sich bei dieser Vergütung um eine monatliche Aufwandsentschädigung handelt: Sie richtet sich nicht nach den im Unternehmen geltenden Zeiten. Ein CAI ist ein Vollzeitvertrag, der aus 2 Teilen besteht (Unternehmen + Schule). Diese bilden ein Gesamtpaket, für das die Aufwandsentschädigung gezahlt wird.
- Steuervorteil: Vollständige Befreiung von den Lohnkosten (ausgenommen Urlaubsgeld).
- Befreiung von der Verpflichtung zur Einstellung von Praktikanten AR 230.
- Übernahme der technischen, pädagogischen und administrativen Schritte durch die Abteilung für industrielle Ausbildung des Sektors.
Zulassung der Unternehmen für den CAI
Das IFPM kümmert sich um die Ausarbeitung und das Einreichen der Zulassungsanträge der Unternehmen beim CPA 111.
Die Zulassung des Unternehmens bleibt ab dem Enddatum des Vertrags über eine industrielle Ausbildung über zwei Jahre gültig. Bis zum Ablauf dieser Frist kann das Unternehmen direkt einen neuen Vertrag für denselben Beruf abschließen.
Zulassungsantrag für Unternehmen herunterladen
Vordruck Ausbildungsvertrag herunterladen
Sie können diese Informationen im Präsentationsdokument des Vertrags für eine Ausbildung im Industriesektor nachlesen.