Der Ausbildungs-/Eingliederungsplan des FOREM sieht einen Ausbildungszeitraum von 4 bis 26 Wochen vor, auf den unmittelbar ein Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit folgt, die mindestens der der Ausbildung entspricht. Während dieses Zeitraums bleibt der Praktikant als Arbeitssuchender gemeldet. Sowohl er als auch das Unternehmen, das ihn aufnimmt, erhalten Beihilfen, die vom FOREM bewilligt werden.
Der PFI-Metall ergänzt dies durch:
Zwei Beihilfen für Ihr Unternehmen, die vom IFPM bewilligt werden:
- Zehn Tage kostenlose Ausbildung durch das FOREM für Praktikanten, die unter den PFI fallen.
- Ein zusätzlicher Zuschusskredit für die Ausbildung über einen Betrag von 800 €, gültig für jeden beliebigen Mitarbeiter Ihres Unternehmens.
Bedingungen für die Inanspruchnahme
Nach Ablauf des PFI-Vertrags des FOREM muss Ihr Unternehmen den Arbeitssuchenden im Rahmen eines Arbeitsvertrags über einen Zeitraum beschäftigen oder beschäftigt haben, der die Dauer seiner Ausbildung überschreitet.
Wenn Sie diese Bedingung erfüllen, verfügt das Unternehmen über eine Frist von einem Jahr ab dem Ablaufdatum des PFI, um die im Rahmen des PFI Metall gewährten Kredite zu nutzen (Bildungstage und Zuschüsse zur Ausbildung).
Zu befolgende Verfahren
Sämtliche Unternehmen der Paritätischen Kommission 111, die französisch sprechen und deren Unternehmenssitz in der wallonischen Region liegt, sind berechtigt, den PFI-Metall in Anspruch zu nehmen.
Falls der Arbeitssuchende, den Ihr Unternehmen unter dem PFI-Vertrag beschäftigt, die Vorgehensweisen einhält, um die Beihilfen zu erhalten, auf die er im Rahmen des PFI Metall Anspruch hat, und Ihr Unternehmen bereits in der Datenbank des IFPM gelistet ist, brauchen Sie nichts weiter zu unternehmen. Ihr Unternehmen erhält die Beihilfen in Verbindung mit dem PFI Métal, sobald die Kriterien erfüllt sind.
Falls eine der beiden Bedingungen nicht erfüllt wird, nimmt der Unternehmensberater des IFPM Kontakt zu Ihnen auf.
Sämtliche Einzelheiten hierzu finden Sie im Präsentationsdokument des PFI-Metall.